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Der Grund: Inmitten der Planungen für die Festivität im kommenden Jahr belehrte das Bayerische Hauptstaatsarchiv in München die Tagmersheimer Bürgermeisterin Centa Büttner eines Besseren. Die Urkunde nämlich, die beweist, dass der Ort 1000 Jahre alt wird, ist glatt gefälscht (wir berichteten).
Es ist schade, dass wir nun kein Fest haben. Eine Feier in der Gemeinde ist immer schön, sagte Centa Büttner gestern gegenüber unserer Zeitung. Doch so ein Fest sei auch immer mit viel Arbeit verbunden und die Ausschussmitglieder hätten sich nach vielen Diskussionen gegen eine Feier ausgesprochen. Schließlich sei ja die Grundlage des Jubiläums nicht mehr vorhanden.
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Dabei waren die Planungen schon weit fortgeschritten: Ein Gottesdienst im Januar sollte das Jubiläum einleiten, zudem waren ein Festwochenende vom 20. bis 22. Juli sowie Vorträge, Führungen und sonstige Aktionen das ganze Jahr über vorgesehen.
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